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Judentum und Israel
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Sefer haSfarim:
Das Buch der Bücher

Die Bibel beginnt mit einer knappen Beschreibung der Schöpfung der Welt und der Gestaltung der Menschheit durch Adams Entscheidung, vom Baum der Erkenntnis zu essen.

Direkt im Anschluß kommt die Geschichte von Abraham, "dem Vater einer Vielheit von Nationen" und des jüdischen Volkes. Die Bibel klärt uns nicht genau darüber auf, was zu dem dramatischen Wandel in Abrahams Leben führte, dem mesopotamischen Schafhirten, der zum Gründer des Monotheismus wurde. Talmud-Legenden hingegen berichten, wie Thara, Abrahams Vater, seinen Lebensunterhalt mit Götzenbildern verdiente, und wie Abraham, der für den Verkauf zuständig war, merkte, wie absolut wertlos sie waren und sie zerstörte. In der Bibel selbst wird uns nur berichtet, daß, als Abraham 75 Jahre alt war, er einen Befehl von Oben hört, von dem Einen Gott, der in keiner Weise leiblich ist, und der deutlich sagt: "Gehe aus deinem Vaterlande und von deiner Freundschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will. Und ich will dich zum großen Volk machen... in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden." Und Abraham hört und gehorcht.



<< Der vierte Tag der Schöpfung, entsprechend dem Alten Testament, dargestellt von einem deutschen Maler vor 1250.


Die Opferung Isaaks, dargestellt in einem Mosaik-Fußboden der Synagoge aus dem 6. Jh.n.Chr., gefunden 1929 im Jesreel-Tal.
<<

Er sagt sich völlig von seinen früheren Wurzeln los, wie es dem Vater einer bedeutenden Revolution anmaßt, geht hinunter zur südlichen Grenze des Fruchtbaren Halbmondes und hält ein, um sich auszuruhen in einer Gegend, die später das Land Israel genannt werden wird, ein Land, das nach einem seiner Enkel heißt. Hier hat er erneut eine göttliche Offenbarung, bei der Gott ein Abkommen mit ihm schließt, und es war hier, daß er vor Gott Fürbitte für das Volk von Sodom hielt, flehend, daß eine Handvoll gerechter Männer nicht zusammen mit den Gottlosen vernichtet werden. Hier unterzieht er sich der furchtbaren Prüfung des Opfers von Isaak, seinem einzigen Sohn, den er liebt, und er erfährt, daß sein neuer Glaube menschliche Opfer nicht gutheißt.
Hier, mit seinen Versuchungen und Schmerzen, im Kampf mit seinen Feinden einerseits und seinen Gefühlen andererseits, ringend mit den Problemen der Umgebung, bringt er seine Nation zur Welt und schafft eine Tradition, die an seine Nachkömmlinge weitergegeben werden wird.

>>> weiter...

hagalil.com 05-02-04

haChoseh vehaBoneh:
David Ben-Gurion
Es steckt in uns, ein Heimatland des jüdischen Volkes zu errichten, das die Menschen überall loben und ihm nacheifern, seinem Leben, seiner Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, die interne wie externe Politik, die auf die Lehren der Propheten basiert und die Lektionen von Gerechtigkeit, Gnade und Frieden...

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