Großmufti Hadji Amin al-Husseini wechselt zurück ins andere Lager
Als der Mufti sieht, daß er mit den Briten nicht zur Kontrolle
über Palästina gelangt, bietet er, etwa seit 1933, den Deutschen seine Dienste
an. Diese zögern.
Der Großmufti Hadji Amin al-Husseini bildet im April 1936
gemeinsam mit sechs prominenten arabischen Führern das Arabische Hohe Komitee.
Er wird dessen Leiter. Sie protestieren bei den Briten dagegen, daß die
Zionisten in Palästina weitere Fortschritte machten. 1937 zeichnet sich nämlich
eine Einigung auf ein Zweistaatenmodell nach einem Teilungsplan der Briten ab.
Während die einflußreiche Familie der Nashashibis und weitere moderate Kreise
Palästinas sowie der zionistische Weltkongreß den Teilungsplan unterstützen,
lehnt der Mufti jeden Teilungsplan kategorisch ab. An ihm scheitert der
Kompromiß. (16)
Mit Entstehen der Teilungspläne brechen im April 1936 vom
Großmufti organisierte Aufstände gegen die Juden aus, in Jaffa beginnen sie, und
sie dauern drei Jahre. Deutschland unterstützt sie finanziell und mit Waffen,
die über Syrien und Transjordanien nach Palästina geschmuggelt werden. Die
Aufstände werden von der islamistischen ägyptischen Muslimbrüderschaft des
Predigers Hassan al-Banna mit fanatischen Solidaritätskampagnen begrüßt. (17)
Wer mit den Juden verhandeln will, wird von den Banden des Mufti liquidiert. Der
Mufti benutzt diese Aufstände, sich weiterer Widersacher zu entledigen und Teile
Palästinas mit terroristischen Methoden zu islamisieren. Dort wird die
Schariah-Gesetzgebung und eine Kleiderordnung eingeführt. (18)
Es wird das Tragen des bei Yasser Arafat und der deutschen Linken so beliebten
Pali-Tuches dekretiert:
"Bereits zwischen 1936 und 1939 wurde das Kleidungsstück, das
ursprünglich nur die ländlichen Fedayin Arabiens trugen, vom Großmufti von
Jerusalem unter Strafandrohung bei der eigenen Bevölkerung durchgesetzt. Das
Tragen europäischer Hüte wurde verboten. Diejenigen, die sich dagegen wehrten,
wurden verprügelt oder erschossen. ... Das Pali-Tuch ist der Ausdruck des
Kampfes gegen Israel." (19)
Für die Briten ist der Mufti nichts als ein Instrument zur
Durchsetzung und Sicherung ihrer Herrschaft in der Region. Als er begreift, daß
seine Machtträume von den Briten nicht honoriert werden, wendet er sich mit
seinen Kumpanen nunmehr gegen Juden und Briten. Damit findet der Mufti auch
endlich Unterstützung bei der Naziregierung, die den Mufti ihrerseits für sich
und ihre Ambitionen in der Region instrumentalisiert. Zu diesem Zweck will Adolf
Eichmann ihn 1937 auf seiner Reise nach Palästina und Ägypten in Jerusalem
besuchen, aber er erhält von den Briten kein Einreisevisum. (20)
Als sich die Teilung Palästinas abzeichnet, erklärt der Mufti
seine Solidarität mit Nazi-Deutschland, das er bittet, sich gegen die Errichtung
eines jüdischen Staates und für die Beendigung der jüdischen Einwanderung
auszusprechen. Gleichzeitig erbittet er die Lieferung weiterer Waffen. Diese
Bitte findet bei den Deutschen Gehör. In Berlin wird entschieden, daß die
Aufstände des Muftis weiterzuführen sind. Die Aufstände finden im Zeichen des
Hakenkreuzes statt. Ohne diese Unterstützung hätte der Aufstand nicht
durchgeführt werden können, räumt der Mufti später ein. Alfred Rosenberg, einer
der Chefideologen der NSDAP erklärt 1938: "Je länger der Brand in Palästina
anhält, um so mehr festigen sich die Widerstände gegen das jüdische Gewaltregime
in allen arabischen Staaten und darüber hinaus auch in den anderen moslemischen
Ländern."
Im Epilog "Der Mufti und die Deutschen" zu seinem Buch "Djihad
und Judenhass" stellt Matthias Küntzel die Frage, warum in den Büchern deutscher
Autoren kaum über palästinensische Fraktionen berichtet wird, die seinerzeit mit
den Zionisten zusammenarbeiten wollen, und warum die umfassendste Untersuchung,
die 1988 (!) veröffentlichte Dissertation von Klaus Gensicke "Der Mufti von
Jerusalem Amin el-Husseini und die Nationalsozialisten", in Fachbüchern,
Universitätsseminaren und in den Medien kaum Verbreitung findet. Die Lektüre der
Schandtaten dieses Verbrechers müßte alle Linken von ihrer Verehrung des Yasser
Arafat abbringen, der sich in bester Mufti-Tradition befindet. Für ihn ist der
Mufti, Unterstützer der 1959 von Yasser Arafat gegründeten Fatah, "Onkel" und
ein Held. So sehen es auch "Palästinaspezialisten" wie Klaus Polkehn und Karam
Khella, der die Mission des Mufti in Deutschland glatt umkehrt und verklärt.
"Stets wurden in den Texten der deutschen Linken die
Ausschreitungen jener Jahre von allen Nazi-Bezügen reingewaschen: Man wollte es
nicht beachten, damit es keinen stört. Stattdessen hat man sie als
'Guerillakrieg und palästinensische Widerstand' (Marxistische Blätter), als
'bewaffnete Revolution' (Al Karamah) oder als 'arabische Revolte, mit der die
Massen der Bauern ... gegen die zionistische Implantation in ihrem Lande
rebellierten' (Helga Baumgarten) glorifiziert." (21)
Auf Grund seiner Urheberschaft an den Attentaten gegen Briten,
Juden und moderate Araber verliert der Großmufti sein Amt. Er flieht 1937 nach
Syrien. Von da an ist seine umfassende Zusammenarbeit mit den Deutschen bekannt,
dessen Agent er ab 1938 ist.
Nicht erklärt wird, warum die Briten den Teilungsplan nicht
durchsetzen nun, da der Mufti außer Landes ist.
Auch zur Untersuchung der Verbrechen des Mufti und seiner
Terrorbanden, von 1936 bis 1939, wird anschließend von den Briten eine
Kommission einberufen, die schon genannte Peel Kommission, deren Ergebnis das
Gegenteil von dem ist, was sie anregt. (22)
Einwanderung und Möglichkeit zum Landerwerb werden für Juden weiter
eingeschränkt. Dieses Paper bleibt die Grundlage der britischen Politik bis
1947. Selbst da noch enthalten sich die Briten der Stimme, als die
neugegründeten Vereinten Nationen mit Resolution Nr. 181, am 29. November 1947,
die Teilung Palästinas und die Gründung des Staates Israel beschließen. (23)
Während er in In Bagdad ist, unterstützt der Mufti dort den
mit Berlin koordinierten Pro-Nazi-Aufstand, vom 2. April 1941, des
Premierministers des Irak Sayyed Rashid Ali al-Kaylani, eines glühenden
Nationalisten, der schon seit den 30er Jahren ein Anhänger des Mufti und von
diesem stark beeinflußt ist, und der den Irak in die Einflußsphäre der
Achsenmächte bringen will. Das Auswärtige Amt verspricht die Lieferung von
Waffen sowie uneingeschränkte Unterstützung des Aufstandes.
Sayyed Rashid Ali al-Kaylani versichert den Deutschen, daß die
Bodenschätze seines Landes den Achsenmächten zur Verfügung stehen würden, wenn
Deutschland des arabischen Staates Recht auf Unabhängigkeit und politische
Einheit sowie das Recht anerkennt, sich mit den Juden, die in arabischen Ländern
leben, "zu befassen" (deal with). Der Aufstand wird von den Briten
niedergeschlagen und der Irak mit schweren Sanktionen belegt. Der Irak ist
Hauptlieferant des für die Kriegshandlungen benötigten Erdöls und eine wichtige
Landbrücke zwischen den britischen Streitkräften in Ägypten und Indien. (24)
Dem Sturz Sayyed Rashid Ali al-Kaylanis folgt ein von seiner
antisemitischen Propaganda angezetteltes Pogrom in der großen jüdischen Gemeinde
Bagdads. 180 Menschen werden dabei ermordet, an die 1000 verletzt und 586
Geschäfte geplündert und verwüstet. (25) So wirkt
sich der Antisemitismus des Muftis bereits seit Beginn der 40er Jahre in den
arabischen Staaten aus.
1941 flieht der Mufti nach Berlin. Dort wohnt er in einer
beschlagnahmten jüdischen Schule, in Berlin, später im sächsischen Oybin. Er
erklärt sich bereit zur Zusammenarbeit auf allen Gebieten. Das Einverständnis
der deutschen Regierung erklärt der Staatssekretär im Auswärtigen Amt Ernst von
Weizsäcker. Zum Dank verkündet der Mufti am 9. Mai 1941 über das deutsche und
irakische Radio eine Fatwa zum Djihad, dem heiligen Krieg.
Die deutsche Regierung ernennt ihn zum Exil-Premierminister
einer pan-arabischen pro-Nazi-Regierung. Deutschland hilft dem Mufti, wenn auch
zunächst nur auf dem Papier, zur Verwirklichung seiner Träume, Herrscher der
arabischen Region zu werden. Zum Exil-Außenminister wird Sayyed Rashid Ali
al-Kaylani ernannt. Das Außenministerium zahlt dem Mufti ein Monatssalär von 10
000 Dollar, und Heinrich Himmler transferiert Teile seines aus von Juden
beschlagnahmten Mitteln bestehenden "Sonderfonds Reichsführer-SS" an ihn, damit
dieser Nazipropaganda und antijüdische Aktivitäten in den arabischen Staaten
aufbauen kann.
Das Wirken in Berlin dieses "Exil-Premierministers" für die
"islamisch-arabische Sache" ist in der Dissertation von Klaus Gensicke "Der
Mufti von Jerusalem Amin el-Husseini und die Nationalsozialisten" hinreichend
dokumentiert. Der Mufti ist spezieller Gast von Adolf Hitler, und er trifft sich
mit diesem, beispielweise am 28. November 1941, sowie mit Heinrich Himmler,
Adolf Eichmann und vielen anderen Nazi-Verbrechern, von denen einige ihn bereits
1937 in Palästina besuchen.
Dem Mufti erklärt der "Führer", daß er nicht rasten und ruhen
werde, bevor nicht die letzten Spuren der "jüdisch-kommunistischen Hegemonie
ausgelöscht" seien, im Zuge dieses Kampfes werde die deutsche Armee bald am
Südausgang des Kaukasus sein, und dann sei das einzige noch verbleibende
deutsche Ziel in der Region die Vernichtung der unter britischem Schutz lebenden
Juden in arabischen Ländern. Der Mufti möge diese Erklärung "tief in sein Herz
verschließen". (26)
Der Mufti schürt Zeit seines Lebens die Judenfeindschaft in
allen arabischen Staaten. Dort verbreitet sich gemeinsam mit dem Nationalismus
auch der Antisemitismus und es beginnen Judenverfolgungen. In einigen Staaten
bilden sich ultrarechte und nationalsozialistische Gruppen und Parteien,
beispielsweise die Hisb-el-qaumi-el-suri, in Syrien, mit Ableger im Libanon, und
Young Egypt, gegründet 1933, in Ägypten. Diese Parteien rufen auf zum Boykott
jüdischer Waren und zum Pogrom gegen Juden. 1940 bittet der Mufti die
Achsenmächte, das arabische Recht zu bestätigen, "... die Frage jüdischer
Elemente in Palästina und in anderen arabischen Staaten im Einklang mit den
nationalen und Rasseninteressen der Araber entlang der Richtlinien zu regeln,
wie sie in Deutschland und Italien zur Lösung der Judenfrage angewandt werden."
Am 2. November 1943 erhält der Mufti vom Reichsführer-SS
Heinrich Himmler folgendes Telegramm: (27)
"Deutsche Reichspost - Telegramm, vom 2. November 1943, an den
Großmufti von Jerusalem Haji Amin e-Husseini
Die nationalsozialistische Bewegung Grossdeutschlands hat seit
ihrer Entstehung den Kampf gegen das Weltjudentum auf ihre Fahne geschrieben.
Sie hat deshalb schon immer mit besonderer Sympathie den Kampf der
freiheitsliebenden Araber, vor allem in Palaestina gegen die juedischen
Eindringlinge verfolgt. Die Erkenntnis dieses Feindes und der gemeinsame Kampf
gegen ihn bilden die feste Grundlage des natuerlichen Buendnisses zwischen dem
nationalsozialistischen Grossdeutschland und den freiheitsliebenden
Mohammedanern der ganzen Welt. In diesem Sinne uebermittle ich Ihnen am
Jahrestag der unseligen Balfour-Deklaration meine herzlichsten Gruesse und
Wuensche für die glueckliche Durchfuehrung Ihres Kampfes bis zum sicheren
Endsieg.
Reichsfuehrer-SS Gez. Heinrich Himmler"
Dies kann als Belohnung für des Muftis Unterstützung angesehen
werden, die er dem Nazi-Regime auf mannigfache Weise gewährt. Im Frühjahr 1943
organisiert er gemeinsam mit der Waffen-SS in Kroatien bosnisch-muslimische
Bataillone von 20 000 Mann, die "13. Waffen-Gebirgs-Division der SS Handschar "
(28), die gegen die jugoslawischen Partisanen in
Bosnien kämpft und deren Truppen Polizei- und Sicherheitsdienste in Ungarn
leisten. Sie melden sich freiwillig zur Judenjagd nach Kroatien. Der Mufti wird
von den Deutschen eigens nach Sarajewo geflogen, um die muslimische Armee zu
inspizieren, ihre Manöver zu beobachten und ihr seinen Segen zu erteilen. 1943
schreitet er bosnisch-muslimische Truppen der "Handschar-Division" ab.
1943 ruft er über deutsche Rundfunksender die Bevölkerung der
arabischen Staaten auf: "Tötet die Juden, wo immer ihr sie findet, das ist zu
Allahs Wohlgefallen." (29)
Nach dem Sieg der Alliierten über Nazi-Deutschland flieht der
Mufti im Jahr 1945 in die Schweiz. Die Schweizer Behörden liefern ihn an
Frankreich aus. In Jugoslawien steht er auf der Kriegsverbrecherliste, aber
Frankreich liefert ihn eigener Interessen in der arabischen Region wegen dorthin
nicht aus. Die Muslimbrüder betrachten ihn als den einzig rechtmäßigen
Repräsentanten Palästinas und überzeugen die Arabische Liga, sich diesem
Standpunkt anzuschließen. Frankreich läßt ihn nach Ägypten ausreisen, wo er als
Nationalheld empfangen wird. (17) Der Mufti wird von
den Alliierten niemals angeklagt, weil sie einen Proteststurm in den arabischen
Staaten befürchten, wenn deren "arabischer Nationalheld" der Kriegsverbrechen
angeklagt wird. Von Ägypten aus unterstützt der Mufti 1948 den Krieg gegen
Israel. Als der jordanische König Abdullah 1951 die Position des Großmufti von
Jerusalem einem anderen gibt, organisiert er dessen Ermordung. In den 50er
Jahren wird er im Gaza-Streifen jubelnd empfangen.
Er wird politischer Mentor der von Yasser Arafat befehligten
palästinensischen Terrorbanden. 1974 stirbt der Mufti im ägyptischen Exil.
Jordanien erlaubt ihm nicht, nach Jerusalem zurückzukehren, weil er nur Unruhe
stiften und eine Gefahr für den Frieden in der Region sein werde. Seinen Platz
als Führer der radikalen nationalistischen palästinensischen Araber nimmt
Mohammed Abdel-Raouf Arafat al-Qudwa al-Husseini alias Yasser Arafat ein. Eine
direkte Verwandtschaft dieses mit dem Mufti ist nicht nachgewiesen. Im August
2002 gibt Yasser Arafat ein Interview, in dem er sich auf den Mufti als auf
"unseren Helden al-Husseini" als ein Symbol des arabischen Widerstandes bezieht.
Die Tradition und die geistige Verwandtschaft sind bis heute ungebrochen.
Fortsetzung:
Zurück:
Anmerkungen:
(15) Volker Weiß: Europäischer und arabischer Antisemitismus
Versuch einer Differenzierung, in: Phase 2.07 "Den Krieg erklären", Frühjahr
2003, http://www.phase-zwei.org
(16) Bündnis des Grauens. Die Nazis und der Islamismus in
Palästina.
Von Matthias Küntzel. Jungle World 49/2002, 27.11.2002
http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2002/49/32a.htm
Zu der Familie der Nashashibis und ihrer Rolle in Palästina:
Families of Jerusalem and Palestine. The Nashashibi Family
http://www.jerusalemites.org/people_and_land/families/1.htm
(17) Buchrezension zu Matthias Küntzel: Djihad und Judenhaß,
von Andrea Woeldike. HaGalil.com, 16.12.2002
http://buecher.judentum.de/ca-ira/djihad-2.htm
(18) Matthias Küntzel: Djihad und Judenhass. Über den neuen
antisemitischen Krieg. Epilog: Der Mufti und die Deutschen
http://www.matthiaskuentzel.de/artikel.php?artikelID=26
(19) Coole Kids tragen kein Pali-Tuch. Zitate aus: Danny
Rubinstein: Yassir Arafat, Heidelberg 1996 und Klaus Gensicke: Der Mufti von
Jerusalem, Amin el-Husseini und die Nationalsozialisten, Frankfurt am Main 1988,
http://www.antifa-duisburg.de/pali.htm
(20) The Trial of Adolf Eichmann: Jugdement Part 11 und Part
49
http://www.nizkor.org/hweb/people/e/eichmann-adolf/transcripts/Judgment/Judgment-011.html
http://www.nizkor.org/hweb/people/e/eichmann-adolf/transcripts/Judgment/Judgment-049.html
(21) Deutsches Schweigen. Die Nazis, der Djihad und die
Linke, von Matthias Küntzel,
http://www.matthiaskuentzel.de/artikel.php?artikelID=27
Matthias Küntzel: Djihad und Judenhass, a.a.O. (Anmerkung 18)
(22) The White Paper of 1939. Homeward Bound
http://www.wzo.org.il/home/politic/white39.htm
(23) What happened during the Arab revolt of 1936-39?
Palestine Facts
http://www.palestinefacts.org/pf_mandate_riots_1936-39.php
(24) Rashid Ali al-Kaylani, from Wikipedia, the free
encyclopedia
http://www.wikipedia.org/wiki/Rashid_Ali_al-Kaylani
(25) The Jews of Iraq, by Mitchell Bard
http://www.virtualjewishlibrary.org/jsource/anti-semitism/iraqijews.html
(26) Excerpts from the meeting between Hitler and the Mufti,
Haj Amin Husseini, on 28 November 1941. The notes were taken by Dr. Paul Otto
Schmidt. In: The Nizkor Project
http://www.nizkor.org/ftp.cgi/people/h/hitler.adolf/mufti-notes
(27) Faksimile in: Muftism and Nazism: World War II
Collaboration Documents,
http://www.eretzyisroel.org/~jkatz/nazis.html
(28) Third Reich Fact Book. SS-Division
http://www.skalman.nu/third-reich/ss-13.htm
Ein schönes Foto in: The Arab/Muslim Nazi Connection. The Middle East Digest,
http://www.cdn-friends-icej.ca/medigest/may00/arabnazi.html
(29) Israel's Independence. Arab Countries React. Palestine
Facts
http://www.palestinefacts.org/pf_independence_arab_countries.php
hagalil.com 14-10-03 |