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Judentum und Israel
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Grundlagentexte zum Zionismus
ALTNEULAND - Der utopische Roman von Theodor Herzl

FÜNFTES BUCH:
Jerusalem

Erstes Kapitel

EINST WAREN FRIEDRICH UND KlNGSCOURT BEI NACHT UND VOM Westen her nach Jerusalem gekommen, jetzt kamen sie bei Tage und vom Osten. Einst hatten sie eine sehwermutsvolle Stadt des Verfalles auf diesen Hügeln liegen gesehen, jetzt sahen sie da eine Stadt verjüngter Regsamkeit und Pracht. Einst war Jerusalem tot, jetzt war es auferstanden.

Sie waren von Jericho hierhergefahren und standen auf dem Ölberg, auf dem alten wundervollen Berge, von wo der Blick so weit in die Runde hinausschwärmen kann. Noch war es die heilige Landschaf t der Menschheit, noch ragten die Wahrzeichen, die der Glaube vieler Zeiten und vieler Völker aufgerichtet hatte, aber ein neues, mächtiges, freudiges war hinzugekommen: das Leben 1 Jerusalem war ein gewaltiger Körper geworden und atmete Leben. Die Altstadt zwischen den ehrwürdigen Mauern hatte sich, soviel man von diesem Aussichtspunkt bemerken konnte, am wenigsten verändert. Sie sahen die Grabeskirche, die Omarmoschee und die anderen Kuppeln und Dächer von einst. Nur war manches Herrliche dazu entstanden.

Jener neu schimmernde ausgedehnte Prachtbau zum Beispiel war der sogenannte Friedenspalast. Eine große Ruhe lag über der Altstadt.

Aber anders war das Bild außen ringsum. Da waren moderne Stadtteile entstanden, von elektrischen Bahnlinien durchzogen breite, baumbesetzte Straßen, ein Häuserdickicht, nur von grünen Anlagen unterbrochen, Boulevards und Parks, Lehrinstitute, Kaufhallen, Prunkgebäude und Belustigungsorte. David nannte die Bauten, die man hervorragen sah. Es war eine Weltstadt nach den Begriffen des zwanzigsten Jahrhunderts,

Doch immer wieder kehrten die Blicke zur alten Stadt im Mittelpunkte des Bildes zurück. Vor ihnen, jenseits des Kidrontales, lag sie im Nachmittagssonnenglanze, und es war etwas Festliches in diesem Anblick. Kingscourt hatte schon alle möglichen Fragen gestellt und von David Auskunft erhalten. Jetzt erkundigte er sich nach einem gewaltigen und prunkvollen Bau, der weiß und goldig leuchtete, auf marmornen Säulen ruhte sein Dach, ja, es war ordentlich ein Wald von Säulen mit goldenen Knäufen, die man sah. Und Friedrich vernahm es mit einer eigentümlich tiefen Bewegung, als David sprach:

"Das ist der Tempel!"

Es war ein Freitagabend, an dem Friedrich Löwenberg zum ersten Male den Tempel von Jerusalem betrat. David hatte für die ganze Gesellschaft Wohnung in einem der elegantesten Gasthöfe vor dem Jaffatore genommen. Als es Abend wurde, rief David seinen Freund zum Tempelgange. Friedrich Löwenberg schritt mit Mirjam voraus, David und Sarah folgten. Sie gingen durch die prachtvollen Straßen der Neustadt, die mittags noch das rauschendste Leben gezeigt hatten. Jetzt, plötzlich, sonderbar, begann dieser große Verkehr zu erlahmen, zu stocken. Die Zahl der fahrenden Wagen verminderte sich auffallend, und überall wurden die Laden geschlossen. Der Sabbath senkte sich langsam und feierlich auf die vorhin laute Stadt. Und in Scharen strömten die Andächtigen den Synagogen zu. Denn außer dem großen Tempel gab es in der alten wie in der neuen Stadt noch viele Häuser des unsichtbaren Gottes, dessen Geist von Israel Jahrtausende lang durch die Welt war getragen worden.

Schon ergriff ein Vorgefühl hoher Stimmung die Wallenden, als sie in den Frieden der heiligen Stadt eintraten. Denn was jetzt innerhalb der uralten Mauern von Jerusalem lag, das war nicht mehr die Unreinlichkeit, der Lärm, der üble Geruch wie vor zwanzig Jahren. Damals mußten sich die Pilger aller Konfessionen innerlich verletzt fühlen, wenn sie oft nach langer Fahrt an dieses Ziel ihrer Sehnsucht kamen, so widerwärtig war mancher Anblick, der sich in verwahrlosten Straßen bot. Und bevor ein frommer Wanderer zum Heiligsten seines Glaubens gelangte, mußte er durch Unerfreuliches, Weiheloses hindurch. Anders war es jetzt. Die Gassen und Gäßchen waren mit neuen Steinen gepflastert, wohlgepflegt, glatt und sauber wie der Estrich einer guten Stube. Privathäuser gab es in der Altstadt nicht mehr. Alle Gebäude dienten Zwecken der Wohltätigkeit oder Andacht. Es gab da Pilgerhäuser für die Gläubigen aller Bekenntnisse. Christen, Mohammedaner und Juden hatten ihre gemeinnützigen Anstalten, ihre Spittel und Siechenhäuser, die in bunter Reihe nebeneinander standen. Ein gewaltiges Viereck aber nahm der ernste und großartige Friedenspalast ein, in welchem die internationalen Kongresse von Friedensfreunden und von Gelehrten aller Wissenszweige abgehalten wurden. Die Altstadt war überhaupt ein internationaler Ort, welcher allen Völkern als eine Heimat erscheinen mußte. Denn hier war das Menschlichste zu Hause: das Leiden.

Und ebenda waren auch alle Formen der Hilfe versammelt, welche das menschliche Geschlecht im Laufe seiner Geschichte wider das Leiden gesucht hat: Glaube, Liebe, Wissenschaft.

Man mußte in eine andächtige Stimmung geraten, wenn man durch diese Gassen wandelte, wie immer man sich auch zu den Religionen stellen mochte. Die Leute, die einander begegneten oder überholten, grüßten stumm und freundlich. Es war ein Sabbath in den Herzen.

Mirjam und Friedrich kamen an einem alten Herrn vorbei, der ziemlich schwer an seinem Stocke daherging. Mirjam nickte ihm zu, und er schloß sich dann dem rückwärtigen Paare David und Sarah an, das ihm zuliebe den Schritt verlangsamte.

"Dieser Alte," sagte Mirjam leise zu ihrem Begleiter, "hat auch seinen Frieden hier gefunden. Sie müssen sich einmal von meinem Bruder die Geschichte erzählen lassen, wie er den Mann fand und bekehrte. Es war in Paris, wo David geschäftlich zu tun hatte. Er lernte Monsieur Armand Ephraim durch Zufall kennen. Sie wissen ja schon, wie unser David ist. Seine Liebenswürdigkeit gewinnt ihm alle Herzen. So fühlte sich auch der steinreiche Monsieur Ephraim zu David hingezogen, mehr als zu seinen eigenen Verwandten, die nur auf seinen Tod warteten, um als Erben zu lachen. Monsieur Ephraim hatte immer nur Geld verdient und Geld für sein Vergnügen ausgegeben. Nun war er zu alt, um sich zu unterhalten, und er fand in seinem ermüdeten Gehirn keinen Gedanken, was er mit dem vielen Gelde anfangen sollte. Nur eins wußte er: den lustigen Erben wollte er es nicht lassen. Da bewog ihn David, nach Jerusalem zu kommen. Hier könne er sich noch einmal für sein Geld unterhalten. Der Alte kam, und David führte ihn in den Friedenspalast. Dieser Prachtbau ist mit der Zeit ein merkwürdiger Mittelpunkt milder Bestrebungen geworden. Hier wirkt man keineswegs für das jüdische Land und seine Bewohner, sondern für andere Länder und Völker. Wir sind ja in unserer neuen Gesellschaft mit einigen Problemen fertig geworden, welche der früheren Zeit Sorge machten. Aber es gibt leider noch genug Jammer auf der Erde, und nur die gemeinschaftliche Anstrengung aller kann erleichternd wirken. Im Friedenspalaste finden sich solche universelle Bestrebungen zusammen. Wenn zum Beispiel irgendwo in der Welt eine Katastrophe hereinbricht — Brände, Überschwemmungen, Hungersnot, Epidemien —, so wird es hierher telegraphiert. Hier ist immer ein Hilfsreservoir in großen Barmitteln vorhanden, weil ebenso wie die Bittgesuche auch die Spenden sich hier zentralisieren. Ein ständiger großer Rat, dessen Mitglieder von den verschiedenen Nationen gewählt werden, wacht über die gerechte Verteilung und Ausgleichung der Gaben. Hierher wenden sich aber auch Erfinder, Künstler, Gelehrte um Unterstützung ihrer Arbeiten. Es lockt sie der Spruch, der über dem Tore des Friedenspalastes leuchtet: "Nil humani a me alienum puto". Und es wird ihnen, wenn sie würdig sind, nach Möglichkeit geholfen ... Hier hat nun Monsieur Ephraim die Unterhaltung gefunden, die ihm unser David versprach. Monsieur Ephraim besucht mit Vergnügen die Sitzungen der Kommissionen, in denen über die Hilfsgesuche berichtet wird, und er verläßt sie immer erleichtert. Er schenkt nämlich nach und nach sein ganzes Vermögen weg. Er behält sich nur den Nutzgenuß vor, den er bis zu seinem Tode braucht. Dann soll alles guten Zwecken zufallen."

Friedrich sagte lächelnd: "Wenn er das durchführt, wird er es erreichen, daß seine Verwandten wirklich um ihn trauern."

Sie blieben jetzt stehen, um auf die Nachkommenden zu warten. Sie hörten, wie Mr. Ephraim hüstelnd eine früher begonnene Erzählung schloß: "Und fünfhundert Pfund Sterling habe ich einem Seehospiz für verwahrloste Londoner Kinder gegeben. Im ganzen heute hunderttausend Francs. Kein schlechter Tag — höhö — kein schlechter Tag! Wenn ich nicht mehr da wäre, hätte vielleicht heute einer meiner Neffen beim Wettrennen ebensoviel verspielt... So habe wenigstens ich meine Freude gehabt — und sie werden nicht lachen, meine Erben hehehe... Sondern ich lache — hehehe! Und die kleinen Kinder von London werden auch lachen, wenn sie in die gute Luft kommen... Die armen Kindlein."

Und jetzt waren sie vor dem Tempel von Jerusalem angelangt.

Er war wieder aufgerichtet worden, weil die Zeiten sich erfüllten. Er war wie einst aus Kalkquadern aufgebaut, die aus den nahen Steinbrüchen kamen und an der Luft zu härtestem Gestein sich festigten. Wieder standen die Säulen, aus Erz gegossen, vor dem Heiligtum Israels. Es hieß die linke Säule Boaz, die rechte aber hieß Jachin. Im Vorhofe stand ein gewaltiger erzener Altar, und auch der weite Wasserbehälter war da, den man das eherne Meer nannte, wie in den alten Zeiten, da Salomo, der König, regierte.

Sarah und Mirjam waren nach der Frauenabteilung gegangen. Friedrich stand im Tempel neben David in der hintersten Reihe.

"Ich habe mir," sagte David, "als die Tempelplätze vergeben wurden, den allerletzten ausgesucht, und ich möchte keinen anderen haben."

Durch den herrlichen Raum begannen Gesänge und Lautenspiel zu rauschen. Wundersam ergriffen diese Klänge das Gemüt Friedrichs. Sie trugen ihn zurück in Fernen seines eigenen Lebens und in andere Zeiten Israels. Die Beter um ihn herum singsalierten und murmelten die vorgeschriebenen Worte. Ihm aber kamen schöne deutsche Verse in den Sinn: die "Hebräischen Melodien" von Heinrich Heine. Da war Prinzessin Sabbath wieder, "die man nennt die stille Fürstin". Der Tempelsänger hob das alte Lied zu singen an, das in vielen hundert Jahren dem zerstreuten Volke heimwehweckend erklungen war, in unzähligen Synagogen auf dem Erdenrunde, das Lied des edlen Dichters Salomon ben Halevy:

"Lecho Daudi Likras Kallo ..." Und wie es Heine deutsch gemacht: "Komm, Geliebter, deiner harret Schon die Braut, die dir entschleiert Ihr verschämtes Angesicht!"

Ja, Heine fühlte als ein wahrer Poet die Romantik, welche im Schicksale seines Stammes enthalten war. Und daß er die innigsten deutschen Lieder sang, hinderte ihn nicht, auch die Schönheit der hebräischen Melodien zu finden. Friedrich aber besann sich jetzt einer schmählichen Zeit, in der die Juden sich alles Jüdischen schämten. Sie glaubten vornehmer auszusehen, wenn sie sich nicht als Juden zu erkennen gaben. Aber gerade dadurch zeigten sie die Gesinnung von Bedienten oder Freigelassenen. Und sie konnten sich noch über die Geringschätzung wundern, die ihnen zuteil wurde, da sie doch wahrlich keine Selbstachtung an den Tag gelegt hatten. Nachgekrochen waren sie den anderen, und es ereilte sie dafür die gerechte Strafe: sie wurden abgelehnt. Aber in seltsamer Verblendung zogen sie daraus nicht die richtige Lehre, sondern eine ganz verkehrte. Diejenigen, die gute Geschäfte gemacht oder sich sonst irgendwie hervorgetan hatten, fielen öffentlich vom Glauben ihrer Väter ab. Sie bemühten sich, ihre Herkunft und Stammeszugehörigkeit wie einen Makel zu verbergen. Und wenn diejenigen, die vom Judentume herkamen, die also genau wissen mußten, was es war, sogar ihre eigenen Väter und Mütter verleugneten, nur um damit nichts zu schaffen zu haben — so mußte es wohl etwas recht Gemeines, Verwerfliches und Böses sein. Freilich entkamen die Abtrünnigen dennoch nicht, und es erging ihnen wie den Flüchtlingen aus einer verseuchten Gegend. Sie waren verdächtig und blieben gleichsam in der Quarantaine liegen. Marranen hießen im Mittelalter die getauften Israeliten in Spanien. Das Marranentum war die Quarantaine der entflohenen Juden.

Und das Judentum kam bei alledem immer tiefer herab. Es wurde das "Elend", ganz im Sinne des alten deutschen Wortes: nämlich das Ausland, das fremde Land, der Aufenthaltsort von Verbannten. Wer im "Elend" war, der war ein Unglücklicher, und wer unglücklich war, es zu nichts bringen konnte, der suchte seinen Schlupfwinkel im Elend. So kamen die Juden aus eigener Schuld immer tiefer hinein. Elend, Golus, Ghetto! Worte in allen Sprachen für dasselbe Ding. Verachtet werden, und sich schließlich selbst verachten!...

Und aus diesem tiefsten Zustande hatten sie sich nun herausgehoben! Alles, was Friedrich umgab, zeigte ihm, wie es gekommen war. Das Judentum sah jetzt einfach darum anders aus, weil die Juden sich seiner nicht mehr schämten. Nicht nur die Bettler, Hilfesucher und Verstauchten bekannten sich in einem verdächtig einseitigen Solidaritätsgefühle dazu. Nein, auch die Starken, Freien, Erfolgreichen waren heimgekehrt, und sie empfingen wahrlich mehr als sie gaben. Denn immer noch waren ihnen die Menschen anderer Völker dankbar, wenn sie etwas Großes leisteten. Das Judenvolk aber verlangte von ihnen nichts anderes, als daß sie nicht den vergeblichen Versuch machen sollten, sich von ihm loszusagen. Jedem Großen ist die Welt dankbar, wenn er ihr etwas bringt; er muß ihr etwas bringen. Nur das väterliche Haus ist seinem Sohne dankbar, auch wenn er nichts bringt, als sich selbst...

Plötzlich, in diesen Betrachtungen, die von den hebräischen Melodien durchrauscht waren, ersah und verstand Friedrich die Bedeutung des Tempels. Einst, in der Zeit, da Salomo, der König, regierte, war der Tempel ein mit Gold und Edelgestein geschmücktes Wahrzeichen für den Stolz und die Macht Israels. Mit kostbaren Erzen, mit Oliven-, Zedern- und Zypressenholz war der Tempel im Geschmack der Zeit geziert, daß er eine Lust der Augen sei. Aber wie herrlich für die Begriffe jener Tage dies alles auch gewesen, um den sichtbaren und greifbaren Bau konnten die Juden doch nicht achtzehn Jahrhunderte hindurch gejammert haben. An den Trümmern konnten sie nicht um das zerstörte Mauerwerk geklagt haben — für eine Dauer von achtzehn Jahrhunderten wäre ein solcher Jammer zu läppisch gewesen. Nein, sie ächzten um etwas Unsichtbares, für das der Tempel nur ein steinerner Ausdruck gewesen. Und dieses Unsichtbare fühlte Friedrich im neuerstandenen Tempel zu Jerusalem. Es wurde ihm weit und frei zumute. Da standen die heimgekehrten Söhne von Gottes altem Volk und erhoben ihre Seelen zum Unsichtbaren. Sie standen wie einst ihre Väter auf dem Berge Moria.

Salomos Worte waren wieder lebendig: "Gott hat verheißen, in einer Wolke zu weilen, gebaut hab' ich einen festen Wohnsitz Dir, o Gott! Eine Stätte für dein Bleiben für immer."

Gebetet hatten sie mit mehr oder weniger Andacht in vielen Tempeln auf dem Erdenrunde, in prächtigen und armen, in allen Sprachen der Zerstreuung. Ihr unsichtbarer Gott, der Allgegenwärtige, mußte ihnen doch überall gleich nah oder fern sein. Dennoch war nur hier allein der Tempel. Warum?

Weil sie erst hier zu der freien Gemeinschaft gediehen waren, in der sie für die höchsten Zwecke der Menschheit wirken konnten. Sie hatten in früheren Zeiten die Gemeinsamkeit gekannt, in der Verfolgung, im Druck, im Ghetto. Sie hatten später die Freiheit gekannt, als ihnen die Kulturvölker die Gleichberechtigung schenkten. Aber in der Judengasse waren sie ehrlos, wehrlos, rechtlos, und als sie die Gasse verließen, hörten sie auf Juden zu sein. Beides mußte da sein: Freiheit und Gemeingefühl. Da erst durften sie das Haus des Unsichtbaren und Allmächtigen errichten, welchen die Kinder sich anders vorstellen als die Weisen, der aber als der Wille zum Guten im All gegenwärtig ist.

Und als sie nach beendetem Gottesdienste hinaustraten, als die vielen stattlichen, ernst und frei blickenden Menschen einander mit Freundlichkeit zunickten und "Guten Sabbath!" wünschten, da sagte Friedrich zu seinem Freunde David:

"Jawohl, Sie hatten auf dem Ölberg Recht, als Sie mir dieses Haus zeigten. Das ist der Tempel!"

>> Fortsetzung

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